"Melo, tu das nicht!", rief Bucky und hielt mich am Arm fest. "Du kannst nicht einfach zu HYDRA gehen. Und erst Recht nicht allein." Ich sah wie er litt. Aber ich konnte es nicht ignorieren. HYDRA hatte meinen Vater und das ganze Land umbringen lassen. "Bucky, HYDRA denkt alle wären tot. Außerdem hat HYDRA auch Verluste.", erwiderte ich. Bucky seuftze. "Aber HYDRA ist stärker. Und ich will nicht dass du stirbst." Seine Stimme wurde leiser. "Aber ich kann nicht einfach nur zusehen, Bucky. Ich muss etwas tun." Er sah mich an. "Wir müssen fliehen, bevor HYDRA erfährt, dass wir noch leben." Und das soll es gewesen sein? Einfach aufgeben? "Aber mein Dad!" Und dann liefen mir doch Tränen über die Wangen, die ich so sehr verdrängt hatte. "Hey.", sagte er sanft und leise, wie ich ihn sonst nie kannte. Er nahm mich wieder in den Arm und diesmal stieß ich ihn nicht weg. "Es ist okay. Du darfst Gefühle zeigen.", sagte er beruhigend. Ich drückte mich an ihn und weinte mich an ihm aus. Bucky war immer schon für mich da und ich für ihn. Selbst als er nicht er selbst war. Als er von HYDRA entführt wurde und einer Gehirnwäsche unterzogen wurde. Ich half ihm, sich wieder zu erinnern. "Okay, wo gehen wir hin?", fragte ich nach einer Weile und ging einen Schritt zurück. Bucky sah sich um. "Wir müssen eine F-302 suchen." Ich sah ihn an. "X-302." Ich verstand. "Achso. Also müssen wir doch zum Stützpunkt von HYDRA.", sagte ich nachdenklich. "Ich. Du bleibst hier." "Ja, natürlich." Er kam zu mir und hielt mich an den Schultern fest, zwang mich ihn anzusehen. "Du bleibst hier! Ich lass nicht zu dass dir etwas passiert!" "Bucky! Ich bin genauso Soldat wie du! Ich werde dich nicht allein lassen!" Ich schrie ihn an. Ich konnte nicht auch noch ihn verlieren. (...)